Lernwelten realisieren
Erstellung von Drehbüchern
Hier einige Beispiele, wie ich die Kundenanforderungen
in spannende und nachhaltige Drehbücher transformiert habe:
Jugendliche sollten für die Risiken des online-Shopping sensibilisiert werden.
Eine Influencerin führt durch das WBT. Der Kaufprozess wird in einem Online-Shop simuliert, in dem Fallen eingebaut sind. Die Lernenden sammeln Punkte und erhalten Infos über Risiken und wie sie diese vermeiden können.
In einem Projekt für einen international arbeitenden Konzern waren die relevanten Unterlagen nur auf Französisch verfügbar und die Fachexperten sprachen nur Französisch fließend.
Ich habe mich auf Französisch mit den Fachexperten abgestimmt und das WBT auf Französisch geschrieben. Danach wurde es ins Deutsche und Englische übersetzt.
Die Zielgruppe waren Führungskräfte, die für die Bedeutung von betriebswirtschaftlichen
Kennzahlen sensibilisiert werden sollten.
In einer Story begegnen die Lernenden einer Führungskraft, die in einem Albtraum erlebt, wie sie mit Kenntnissen über die relevanten Kennzahlen eine bessere Entscheidung hätte treffen können.
Die Zielgruppe stand dem Thema eher skeptisch gegenüber und hatte in der Vergangenheit in Präsenzveranstaltungen viele Vorbehalte geäußert.
Ein kleiner Kobold übernimmt die Rolle der Lernenden und äußert die Bedenken. So fühlen sich die Lernenden mit ihren Einwänden wahrgenommen.
Die Zielgruppe sollte die Meerwasserentsalzung als Mittel zur langfristigen Lösung der Wasserknappheit auch in Deutschland kennenlernen.
Die Lernenden werden zu Beginn des WBT mit der Fragestellung konfrontiert, wie viel Wasser sie täglich verbrauchen. Die Reflexion öffnet den Horizont für das Problem.
Erstellung von Lernkonzepten
Hier einige Beispiele, wie ich Kunden unterstützt habe, schlüssige Fortbildungskonzepte
zu erarbeiten, die die Vorteile von digitalem und Präsenzlernen nutzen:
Die Teilnehmenden einer Fortbildungsmaßnahme hatten unterschiedliche Vorkenntnisse. Die Wissenslücken mussten vorab aufwändig geschlossen werden. Das brauchte Zeit und die Teilnehmenden mit guten Vorkenntnissen waren gelangweilt.
Ich habe einen Eingangstest konzipiert, der vor Beginn der Fortbildung das Grundlagenwissen abfragt. Bei Nicht-Bestehen wurde ein WBT vorgeschaltet, das die Grundlagen erklärt. Danach wurde der Test ein weiteres Mal durchgeführt.
Die Fachexpert:innen sollten ihr Wissen an die nächste Generation weitergeben. Das Niveau war so hoch, dass die Lernenden nicht folgen konnten und frustriert waren.
In Gesprächen mit den Fachexpert:innen habe ich die relevanten Lernziele und die Kernaussagen herausgearbeitet. Diese wurden in einem WBT abgebildet. Zusätzlichen standen die Expert:innen online für Fragen und vertiefende Informationen zur Verfügung.
Die Zielgruppe in der Kundenberatung hatte zwischendurch immer mal Zeit. Diese Zeit sollte genutzt werden, um die Produkte besser kennen zu lernen und zu verkaufen.
Ich habe ein Spiel entwickelt, das die Produkte aus Kundensicht abbildet. Die Kunden hatten Fragen. Bei richtiger Beantwortung konnten Punkte gesammelt und im Highscore mit anderen verglichen werden.
Eine firmeninterne Qualifizierungsmaßnahme wurde in Präsenzveranstaltungen von internen Trainer:innen durchgeführt, die über viel Branchen- und Fachwissen verfügten, aber wenig didaktische Kenntnisse hatten. Das minderte den Lernerfolg. Um dennoch ein gutes Ergebnis zu erzielen, wurden die Präsenzzeiten verlängert, was dazu führte, dass die Lernenden an ihren Arbeitsplätzen für längere Zeit fehlten.
Ich habe die Inhalte so aufgefächert, dass bestimmte Themen in WBTs, einige Themen in Online-Seminaren und einige in Präsenz angeboten wurden. Die Inhalte habe ich dann in Trainerleitfäden didaktisch und methodisch aufbereitet.
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